Feigen-Bockshornklee-Vollkornbrot

 



Verwendete Mehle: 

  • Roggen-Vollkornmehl
  • Roggenmehl 1150
  • Dinkel-Vollkornmehl
  • Rotkornweizenmehl


Quellstück: (stand zunächst 1/2 Tag bei Zimmertemperatur, dann aus Gründen noch einen Tag im Kühlschrank(


Sauerteig: (Zeit s. Quellstück)
  • ca. 50g Lievito madre
  • ca. 100ml lauwarmes Wasser
  • ca. 100g Vollkornroggenmehl

Weil bei meinen Eigenkreationen immer eher aus dem Handgelenk gearbeitet wird, kann ich weder genaue Mengenangaben noch Handlungsschritte und exakte Zeitangaben liefern. Die Niederschrift dient in erster Linie als Gedächtnisstütze für mich selber (wenn ich einen Versuch wiederholenswert bzw. als ausbaufähig deklariere). Geübte BrotbäckerInnen (die sich allerdings kaum hierher verirren werden)  finden ggf. Anregungen und Ideen für sich selber.

Morgens Teig mit Küchenknetmaschine zubereitet aus:
  • Sauerteig:
  • ca. 200g Dinkelvollkornmehl
  • ca. 200g Roggenmehl 1150
  • ca. 100g Rotkornweizenmehl
  • 1 EL Rübensirup
  • Wasser - bis ein überzeugender Teig entstanden ist
  • Quellstück + 12g Salz - beides gegen Ende eingearbeitet
Teig in geölter Teigschüssel nochmal schon rund geformt, ca. 1h anspringen lassen. Dann - ging nicht anders - 8h gehen lassen. Entschieden, das nicht im Kühlschrank zu tun sondern bei Aussentemperatur von ca. 14°C zu riskieren. Danach war er schon leicht in der Übergare. Also flott vorsichtig geformt, Backstahl hochgeheizt auf 250°C, draufgekippt, geschwadet, Temperatur nach 15 Minuten auf 210°C reduziert und fertig gebacken (nochmal ca. 1/2h).

Verbesserungsmöglichkeiten:
  • Bockshornklee vorher anrösten. Was - wie ich leider erst hinterher gelesen habe, siehe Link oben - die Bitterkeit rausnimmt. Die harmoniert zwar durchaus mit der Süße der Feigen, dürfte aber ein wenig weniger davon sein. Die Feigen-Bockshornklee-Kombi ist jedenfalls super
  • Die Garen besser planen und überwachen natürlich - aber das erzähl‘ mal dem Restleben …



🍀

Kommentare